fassade!
…
…
das zündholz zischt …
einst …
auf das haupt …
schüttelt es mich …
reißen die schnäbel …
es ist zuviel passiert. es ist passé. die bilder bleiben. sie in text gießen.
ich baue mein leben aus bunten bausteinen. bleibe linien nicht treu.
das schiff nimmt fahrt auf …
Deutschheft
nicht genügend …
frisch geschlüpft …
ich schmink den text ab und zieh ihn aus, glanzlos nackt steht er da.
rote fahne, das meer ist heute für badegäste geschlossen.
viel zu bald segeln die blätter von den bäumen. ich bade im blättermeer. trete auf harten grund. er bricht entzwei.
gehen die wellen hoch. nach luft schnappen. in ruhige gewässer tauchen.
die oberfläche hat mich noch nie interessiert. ich kratze an ihr. es quietscht. es schmerzt. glück. flüchtet.
ich werde meine freundin vermissen und habe der villa versprochen, sie bestimmt besuchen zu kommen.
ich hinterlasse keine spuren und war da.
die gelse singt ihr abschiedslied eine oktave zu hoch.
ich beschreibe wände, übermale sie.
nur der hase weiß, wie er läuft.
der mais wächst mir über den kopf.
die zunge läuft über das eis.
wie viele insekten ich wohl schon ernährt hab in diesem monat?
es regnet mich immer wieder ab (und immer wieder werde ich trocken).