Mit Kreide dein Gesicht beschrieben
dir Bleiche auf die Haut gerieben
weggeschält die rosa Wangen
um dein Leben wir nun bangen
das Schwert gezückt
zum Kampf gerückt
das Leben unterlegen
wo’s doch alles hat gegeben
Ich schau hinein in deine Höhlen
hör aus dem Dunkel ihn noch grölen
dein Augenlicht es flackert noch
und doch
vorbei die Schlacht
verlier dich an den dunklen Schacht
die Stunden uns vorangeeilt
zu wenig blieb uns von der Zeit
das Blätterkleid, es deckt dich zu
damit alsbald du kommst zur Ruh
mich sehnt zu halten deine Hand
im feuchten tiefen Erdsand
liegst allein hier eingegraben
bedecke dich mit grünen Nadeln
zünd an
entflamm das Kerzlein klein
es flackert wie dein Augenlicht
mir ist
als wärst du mir ganz nah
auf Kies steh ich noch lange da